Zing Tsjengs Insider-Guide für Singapur
Die Journalistin und Redakteurin über das beste Essen, lokale Kultur und mehr
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Ich hasse Flaschenservice-Clubs mit Kleiderordnung, deshalb würde ich Dich mit zum Headquarters mitnehmen, einem Techno-Club am Boat Quay am Flussufer.
Essen natürlich. Wenn ich in Singapur bin, plane ich alle meine Tage danach, wo und wann ich essen gehe. Ich beginne gerne früh mit Kaya-Toast, einem weichgekochten Ei und dem C in einem örtlichen Kopitiam. Vielleicht etwas Otak Otak (Fischfrikadelle im Bananenblatt) als Beilage. Killiney Kopitiam ist eine riesige Kette, die Du in ganz Singapur findest.
Ich liebe es, einen Kaffee in der Epigram-Buchhandlung im Singapore Art Museum zu trinken, dem einzigen Ort in der Stadt, an dem ausschließlich Bücher singapurischer AutorInnen erhältlich sind. Wenn Du Dich für singapurische Literatur interessierst, empfehle ich Dir die preisgekrönte Graphic Novel „The Art of Charlie Chan Hock Chye“.
Was den Techno-Futurismus angeht, ist Gardens By the Bay kaum zu übertreffen. Es lohnt sich, den Eintrittspreis zu zahlen, um in den Cloud Forest Dome zu gelangen, der wie ein Taschenberg (komplett mit Wasserfällen) in einem Weltraumbiom aussieht.
Ich liebe Pulau Ubin, eine winzige Insel vor der Küste voller Wildtiere und Natur. Am Steg kannst Du Fahrräder mieten und die Gegend erkunden. Achte jedoch auf die Wildschweine und Affen, denn diese klauen bekanntermaßen Essen. Du kommst mit dem Bumboat vom Changi Point Ferry Terminal dorthin.
Dass es sich um einen überentwickelten Betondschungel handelt. Die Stadt ist voller Grün und es gibt viele geheime Wildtiere – wenn Du weißt, wo Du suchen musst. Im Naturschutzgebiet Sungei Buloh habe ich schon wilde Otter, Warane und Krokodile gesehen.
Ich gehe seit meiner Studienzeit zu My Cozy Corner. Es ist ein kleines Café im Coronation Plaza, das die besten handverpackten Popiah (frische Frühlingsrollen) und Kueh Pie Tee (mit gehacktem Gemüse gefüllte Teigtaschen) serviert.
Irvins Salted Egg Fish Skin – das sind frittierte Fischhautchips, gewürzt mit gesalzenem Ei, mit einem Hauch Curryblatt und Chili. Singapur ist in den letzten Jahren verrückt nach gesalzenen Eiern geworden – die Chips sind immer ausverkauft; Du kannst sie in der ganzen Stadt und sogar am Flughafen Changi kaufen. Sie machen nur leider süchtig.
Bei Going Further With sprach Zing neulich über ihren Umzug nach London im Alter von 16 Jahren und ihre Rolle als Editorin der nächsten Generation von JournalistInnen.
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