Smart Unterwegs: Auch Ins Büro
Fünf Tipps für einen angenehmeren Arbeitsweg
Der geliebte Arbeitsweg – in Europa ist er bei immer mehr Menschen bis zu 50 Kilometer lang. Fast ein Drittel der Pendler braucht eine knappe Stunde ins Büro. 4,8% der Beschäftigten in Deutschland nehmen sogar einen Arbeitsweg von mehr als 60 Minuten pro Strecke auf sich. Damit verbunden sind natürlich Staus, ausfallende Bahnen, Verspätungen und schlechte Laune. Es gibt 2000 Dinge, die man in dieser Zeit lieber tun würde als stumpf die Stunden abzusitzen. Deshalb solltet ihr unbedingt weiterlesen: Wir wissen, wo es langgeht.
Fahrrad & Roller Sharing
Sharing is caring… auch für die Umwelt. Statistiken besagen, dass Auto-Pendler pro Jahr bis zu 58 Stunden lang im Stau stehen – das finden wir nicht besonders smart. Car Sharing Angebote wie DriveNow sind inzwischen bekannt, aber schneller unterwegs ist man dadurch auch nicht. Es steht fest, dass man in Städten wie Berlin mit dem Fahrrad tatsächlich schneller unterwegs ist – also probiert doch mal Jump Bikes, Next Bike oder Mobike aus. Wer ungern strampeln möchte, kann nach dem gleichen Sharing-Prinzip auch Elektroroller mieten. Emmy und Coup sind zwei Anbieter für Roller-Sharing, die das auf einer App basierende System nicht nur in Berlin, sondern inzwischen auch in Hamburg, München, Paris und Madrid anbieten. So kann man sich einfach am Stau vorbeischlängeln und ist gleichzeitig wesentlich umweltfreundlicher als mit dem Auto. Auch die Preise von circa 1 - 3 € pro Strecke finden wir absolut vertretbar.
Flexibel wie nie
Falls ihr euer Fortbewegungsmittel lieber allein für euch behalten möchtet, haben wir natürlich auch eine Lösung: Seit Frühling 2017 hat die Brand Vello das Bike+ im Angebot. Vorher waren faltbare E-Bikes viel zu schwer und unhandlich. Das kann einem mit der smarten Lösung von Vello mit einem Gewicht von gerade mal 11,9 Kilogramm nicht passieren (die Batterie lädt sich während der Fahrt sogar selbst). Falls die Strecke einfach zu lang ist, um sie komplett mit dem Fahrrad zu stemmen, ist es trotzdem klein genug, um zusammengeklappt in eine volle U-Bahn mitgenommen zu werden. Danach steigt man wieder aus, klappt es innerhalb weniger Sekunden wieder auseinander und schwingt sich drauf. Durch den eingebauten Motor im Pedelec kommt man ohne Schwitzen an und baut trotzdem ein kleines Workout ein. Hammer.
Mach das Beste draus
Den Gedanken hatte wohl schon jeder im Stau: dass man die Zeit auch mit etwas Sinnvollem verbringen könnte. Die Zeit im Auto kannst du in den seltensten Fällen für Hobbys und sonstige Aktivitäten nutzen, im Zug aber allemal. Ob unterwegs gute Podcasts hören, eine kleine Meditation einbauen (z.B. mit Apps wie 7Mind), sich beim Nachrichten lesen endlich mal wieder richtig informieren, Fremdsprachen lernen, Bücher lesen (nichts geht über ein gutes Buch – checkt hier unsere Favoriten für unterwegs), einen Blog starten oder einfach ein kleines Nickerchen machen – Hauptsache nicht länger als 20 Minuten lang, sonst seid ihr danach leider müder als vorher. Wenn ihr das nächste Mal wieder im Zug feststeckt, denkt einfach daran, das Beste aus der Situation zu machen. Die Möglichkeiten sind fast unendlich!
Gadgets, gadgets, gadgets
Es gibt immer einen Weg, selbst aus den nervigsten Situationen so viel wie möglich rauszuholen. Beispielsweise mit warmem Kaffee aus einem zuverlässigen Thermobecher oder der Möglichkeit, die unangenehme Geräuschkulisse einfach auszublenden (diese Ohrstöpsel von HAY & Kopfhörer von B&O Play lassen alles um dich herum verschwinden. Hört auch gerne mal in unsere aktuelle Playlist rein). Auch eine gute Tasche sollte man nie unterschätzen. Es lohnt sich in jedem Fall, in eine wasserdichte Variante zu investieren. Schließlich sollte sie einen tagein, tagaus begleiten und Dokumente, Laptop und Co. immer in einem guten Zustand von A nach B bringen. Mit dem Horizn Gion Rucksack macht man da bestimmt nichts falsch – der hat sogar noch verschiedene smarte Fächer, damit alle Sachen mit nur einem Griff erreichbar sind.
Lach doch mal
Lachen hebt nachgewiesenermaßen die Stimmung und baut Stress ab – dazu gibt es zahlreiche Studien. Hört euch also doch mal im Kollegen- und Bekanntenkreis um, ob es sich nicht lohnen würde, eine Fahrgemeinschaft zu gründen. So sind gute Gespräche, ein paar Witze am Morgen, weniger Wut am Steuer und eine entspanntere Fahrt garantiert. Falls sich das bei euch nicht anbietet, können auch Podcasts einige Lacher hervorrufen (falls sie euch nicht zu sehr von der Fahrt ablenken). Wir stehen total auf Fest & Flauschig von Oli Schulz und Jan Böhmermann. Damit kommt ihr mit Sicherheit gut gelaunt im Büro an und steckt wahrscheinlich sogar noch die anderen damit an. Tschüss Morgenmuffel!